Familie Ligges

Ligges Obstbau

Familie Ligges aus Flaurling
Ligges Obstbau

Angelika und Wulf leben von und mit der Natur und verbringen ihre Zeit am liebsten in ihrem Apfelgarten. Rund 5 Hektar umfassen ihre drei Obstanlagen in Flaurling. Platz genug für ca. 15.000 Apfelbäume und 15 verschiedene Apfelsorten! Divenhaft die einen, robust die anderen, aber allesamt zum Anbeißen knackig! Jederzeit einen Apfel ungewaschen direkt vom Baum essen zu können, lautet Familie Ligges‘ Anspruch. Was man definitiv herausschmeckt: die unzähligen Arbeitsstunden in den Apfelgärten, die Leidenschaft für den Familienbetrieb und die Liebe zum ehrlichen Produkt.

Familie Ligges
Salzstraße 15
6403 Flaurling

+43 650 555 67 09

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Familie Ligges im Interview

Bitte beschreibt eure Familie und eure Anlage in einem Wort bzw. Slogan:

Unser Paradis? Der Apfelgarten.

 

Wie ist die Familie Ligges zur Produktion und Verarbeitung von Obst gekommen? Was waren Eure Beweggründe?

Wulf hat den Hof ursprünglich von seinem Onkel geerbt und diesen nach seiner Prüfung zum Obstbaumeister kontinuierlich weiterentwickelt. Das Arbeiten mit der Natur und ihren Herausforderungen in Kombination mit aktuellen Trends im Kundenverhalten halten einen körperlich und geistig in Bewegung. Kein Tag ist wie der andere, so gefällt es uns.

 

Wofür steht Familie Ligges? Was ist Euch wichtig?

Wir leben mit unserer Familie von und mit der Natur. Was uns an unserer tagtäglichen Arbeit in den Apfelgärten begeistert, ist die Leidenschaft fürs Family-Business und die Liebe zum ehrlichen Produkt.

 

Was ist das Besondere an Euren Produkten? Wie unterscheiden sich Eure Produkte von herkömmlichen Produkten?

Gala, Jonagold, Elstar, Topaz, Pinova, Rubinette oder Mariella heißen unsere „Mädels“, divenhaft die einen, robust die anderen, und allesamt zum Anbeißen knackig, wenn sie von der Blüte zur Genussreife begleitet worden sind. Auch aufwändige Sorten wie Boskoop, die kaum noch zu finden sind, dürfen auf den sonnigen Hängen von Flaurling wachsen. Unsere Kunden freuen sich über die seltene Vielfalt, geerntet zum optimalen Reifestadium.

 

Wieso seid Ihr bei „Unsere Kostbarkeiten“ dabei?

Wir schätzen die persönliche Wertschätzung, Handschlagqualität und angenehme Zusammenarbeit mit dem Team der „Kostbarkeiten“ sehr. Die Philosophie, mit dieser Eigenmarke wertvolle, regionale Lebensmittel und ihre Produzenten ins Schaufenster zu stellen, finden wir wichtig und ansprechend.

 

Wie groß ist Eure Obstplantage und welche Sorten baut ihr an? Welche Besonderheiten gibt es in der Verarbeitung?

Mit viel Fingerspitzengefühl, Einsatz und Geduld werden auf den über fünf Hektar verteilten Gärten in Flaurling rund 15 verschiedene Apfelsorten angebaut. Hinzu kommen noch Zwetschken, Williams-Birnen und Weintrauben. Unsere Ernte beginnt Ende August. In einem guten Jahr trägt ein guter Baum bis zu zwölf Kilogramm Äpfel. Jeder einzelne davon wird händisch gepflückt und sortiert. Auch den richtigen Zeitpunkt bestimmt die Erfahrung: „Wir ernten in zwei bis vier Pflückgängen pro Sorte, um ein optimales Reifestadium zu garantieren. Dann werden die Äpfel sofort in unseren Kühlhäusern gelagert, um das sortentypische Aroma und eine große Menge an sekundären Pflanzenstoffen zu garantieren“, erklärt Wulf. Auch in veredelter Form als Apfelsaft, Apfel-Karottensaft oder knusprige Apfelringe finden die Früchte unsere Arbeit viele zufriedene Abnehmer.

 

Was gibt es noch Wichtiges über Euren Hof und Eure Produktion zu sagen?

In das Gütesiegel „Qualität Tirol“, das die Äpfel vom Ligges Obstbau tragen, fließt auch der schonende Umgang mit der Umwelt ein. Wir arbeiten nach den Richtlinien der Integrierten Produktion. Das heißt, wir achten auf die Nützlinge im Apfelgarten. Immer wieder stellen auch Imker ihre Bienenkästen rund um unsere Obstgärten auf. Jederzeit einen Apfel ungewaschen direkt vom Baum essen zu können, lautet unser Anspruch.